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Warum ein Laufband kaufen? Sie besitzen bereits eine Tischsäge.


Warum arbeiten, wenn man stattdessen trainieren kann? Alles rund um Ihr Geschäft kann als Hantel funktionieren, wenn Sie sich genügend anstrengen. Dasselbe gilt für Ihren Tischsägeanschlag. Er kann nicht nur Holz schneiden. Es kann als Laufband dienen. Wie oft müssen Sie um Ihren Tischsägeanschlag herumgehen, um Material vorzubereiten, den Anschlag einzustellen, ein Maßband herauszuziehen, Material zu markieren, zu schneiden und die Genauigkeit zu überprüfen? Nun, wenn Sie ein Hersteller von maßgefertigten Schränken sind, ist die Antwort recht häufig, etwa hunderte Male pro Tag. Viele Fitness-/Holzbearbeitungs-Enthusiasten haben es jahrelang vermieden, eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio zu erwerben, indem sie einfach ihre Tischsägen benutzten. Es wird Zeit, dass das Geheimnis gelüftet wird!

Ein kleiner Bruchteil derer, die es vorziehen, eine Tischsäge zu bedienen, ohne in den tägliche Arbeitstrott zu fallen, müssen sich nur Jeff Dopko von Dopko Cabinetry anschauen. Jeff ist seit über 30 Jahren in der Holzverarbeitung tätig, kennt alle Tricks des Handwerks und hat sein Können perfektioniert. Jeffs Tischsäge hat ihn dazu gebracht, über 1,2 Kilometer pro Tag zu laufen, bis sich 2004 alles änderte.

Jeff Dopko interessierte sich erstmals 1989 für die Holzbearbeitung, als er für einen Messebauer in Rochester, NY. arbeitete. Tagsüber war Jeff ein Azubi im Messebau und nachts arbeitete er nebenberuflich als Möbelhersteller. Der Messebau erhielt riesige Lieferungen von Holzpaletten und Jeff erklärt: „Ich nahm das übrig gebliebene Paletten Material mit nach Hause und fertigte daraus ziemlich grobe Möbelstücke für meine Wohnung an. Ich stellte fest, dass ich großen Spaß daran hatte.“

Es stellte sich heraus, dass es Jeff nicht nur großen Spaß machte, sondern dass er nach einiger Zeit auch richtig gut darin wurde.

„Und so begann meine Karriere als Schreiner. In den nächsten Jahren kaufte ich alle wichtigen Holzbearbeitungswerkzeuge und gründete Dopko Furniture. 1996 zog ich nach Raleigh in North Carolina, arbeitete kurzzeitig für eine Schreinerei, bevor ich mich selbständig machte und Dopko Cabinetry gründete, ein Unternehmen für hochwertige, maßgefertigte Möbel.“

Der Übergang vom Mitternachtsmöbelhersteller zu einem gestandenen Unternehmer hatte seine Schwierigkeiten. „Wie bei allen Geschäften war es am Anfang ein Kampf um‘s Überleben. Ich nahm jeden Job an, um meinen Namen bekannt zu machen und natürlich um Geld zu verdienen.“

Dopko Cabinetry Kitchen

Dwell Magazine Featuring Dopko Cabinetry, Foto: Richard Leo Johnson

Das Jahr, in dem sich alles änderte

Alles änderte sich jedoch 2002, als Jeff beschloss, der Cabinetmakers Association (Tischler-Verband) beizutreten, einer Fachgruppe von Tischlern für maßgefertigte Möbel, Sägewerksbesitzern, Möbelherstellern und Branchenkontakten, die sich gegenseitig helfen wollen, profitabel zu wachsen.

„2002 war das Jahr, in dem ich beschloss, dass meine Beschäftigung nicht länger nur ein Job für mich sein würde, sondern mein Beruf werden sollte. Durch Gespräche mit anderen Möbeltischlern wurde mir klar, dass ich alles falsch machte und dass Änderungen erfolgen mussten. Statt einen Job für € 1.000 pro Auftrag anzunehmen, konzentrierte ich mich darauf, €10.000 pro Auftrag zu verdienen. Mir wurde schnell klar, dass für meine Wettbewerbsfähigkeit, Beständigkeit und Rentabilität eine Investition in hochwertige Maschinen erforderlich sein würde. Außerdem würde es nicht möglich sein, alles alleine zu machen. Ich suchte die Hilfe eines Veredlers und eines Einbauspezialisten, damit ich mich auf die Fertigung und den Betrieb des Unternehmens konzentrieren konnte“, erzählt Jeff.

Jeffs Weg, in hochwertige Maschinen zu investieren, führte ihn zu vielen Werkstätten, in denen er die Möglichkeit hatte, die Maschinen in Betrieb zu besichtigen, bevor er sich zum Kauf entschied. Auf diesem Weg knüpfte Jeff Beziehungen, die sich als weitaus wertvoller erweisen sollten, als er sich jemals vorgestellt hatte. „Ich glaube fest daran, dass Zusammenarbeit über dem Konkurrenzgedanken steht. Meine Werkstatttür steht immer jedem Schreiner, der vorbeikommt, offen. Jetzt aber zurück zu den Maschinen!“ Am Ende kaufte Jeff eine Säge von Altendorf und eine Kantelanleimmaschine KD55 von Brandt.

high end home and kitchen

ArchDaily Featuring Dopko Cabinetry, Foto: Jeffery Jacobs

Nachdem Jeff seine Altendorf-Säge aufgestellt und in Betrieb genommen hatte, wurde ihm schnell klar, dass die Anpassung des TigerStops an sich schon eine Vollzeitbeschäftigung sein würde.
Schauen Sie sich Jeffs Ausrüstung einmal an: „Der Schieber an meiner Tischsäge ist 3 m lang. Wenn mein Anschlag außer Reichweite ist, muss ich insgesamt 12 m gehen, um ihn einzustellen, 3 m zurück zu meiner Säge, 3 m zu meinem Parallelanschlag, 3 m wieder zurück zu meiner Säge und dann 3 m zur Sägeposition. Multiplizieren Sie das mit einer kompletten Schnittliste für eine Küche und es wird ziemlich schnell ziemlich anstrengend.“

Jeff konnte nicht so weitermachen und seinen Anschlag 100 mal am Tag für jedes maßgefertigte Teil neu einstellen. Er stellte ein paar Berechnungen an. 100 Teile mit jeweils 12 m pro Teil, das waren 1,2 km jeden Tag, Zeit die nur für das Hin-und Hergehen und das Einstellen drauf ging!

Außerdem litt die Genauigkeit von Jeffs Teilen. „Meine Genauigkeit hing vollständig von meinen Augen ab und davon, wie ich auf die Messführung an meinem Anschlag schaute. „Ich fertige meine Teile im europäischen Stil und somit habe ich äußerst geringe Toleranzen Eine Abweichung von einem Millimeter pro Teil kann bei 3,6-4,5 m Lauflänge schon Chaos anrichten.“

Jeff wandte sich nochmal an seine Kollegen, die ihm vorschlugen, den Stand von TigerStop auf der Internationalen Holzmesse in Atlanta, Georgia zu besuchen, um sich ein automatisches System zur Materialpositionierung anzusehen. „Nachdem ich TigerStop auf der Internationalen Holzmesse gesehenen hatte, war ich sofort begeistert. Ich habe meinen TigerStop 2004 gekauft und auch heute ist er noch täglich in Betrieb.“

Gabelstapler sind kostenlos

„Meine Fachgruppe hat mir eine wertvolle Lektion erteilt, nämlich, dass Gabelstapler kostenlos sind. Ein Gabelstapler kann zwar Zehntausende von Euro kosten, aber man spart Zeit und Geld, wenn man ihn Tag für Tag einsetzt. Sie sparen Arbeitsstunden beim Erreichen und Stapeln von Produkten in Hochregalen, beim Bewegen von Kisten in Ihrem Betrieb und beim Laden von Teilen. Wenn Sie all diese Tätigkeiten ausgeübt haben, ist der Gabelstapler kostenlos!“

Für Jeff als Geschäftsinhaber war es wichtig, diese Sichtweise in Bezug auf Investitionsgüter zu begreifen. Die richtigen Werkzeuge zu haben, um die Arbeit zu erledigen, ist eben unbezahlbar.
„Der TigerStop war eine große Veränderung für mein Unternehmen. Ich meine, ich kann nicht 100 Mal am Tag um meine Säge herumlaufen… ich brauch auch mal eine Pause! Wenn ich so viel Geld in ein Unternehmen und die Ausrüstung investiere, dann muss es um Effizienz und Dauer gehen. Auf Dauer produktiv und genau zu sein, ist für meine Arbeit von entscheidender Bedeutung. In dieser Branche musst du produktiv sein, sonst bist du nicht profitabel. Das Geld für den TigerStop war gut angelegt.“

Der TigerStop ermöglichte es Jeff auch, eine wiederholbare Genauigkeit mit Toleranzen im Bruchteil eines Millimeters zu erreichen. In meiner Branche, der europäischen Maßschreinerei, liegen meine Toleranzen im Millimeterbereich. Wenn ich 1 oder 2 Millimeter daneben liege, kannst du alles vergessen.“

Mit dem TigerStop geben Jeff und sein Team einfach die gewünschte Länge ein und drücken auf Start. „Ich kann mich darauf verlassen, ich bin auf einer Seite meiner Säge, während mein Anschlag eingestellt wird, und ich kann die Säge an einer Stelle stehend bedienen“, sagt Jeff. „Denjenigen, die sagen, „zweimal messen, einmal schneiden“, sage ich: Ihr Maßband ist nur so gut wie Ihre Augen.“

Denn mal ehrlich, wann haben Sie zum letzten Mal Ihre Sehstärke überprüfen lassen?

Dopko Cabinetry featured on Dezeen

Dezeen Featuring Dopko Cabinetry, Foto: Richard Leo Johnson

Wie man es in der Maßschreinerei zu etwas bringt

Jeffs Erfolg ist weitreichend. Seine maßgefertigten Schreinerarbeiten wurden im ganzen Land ausgestellt und verschafften ihm begehrte Seiten in Zeitschriften wie Dwell Magazine, Design-Milk, ArchDaily,Dezeen, und anderen. Sie können Jeff in seiner Werkstatt auf seinem Instagram-Account mit Schnappschüssen seiner neuesten Kreationen und Kooperationen ansehen.

Die richtige Größe der Ausrüstung für seinen Betrieb hat Jeff viel produktiver und effizienter werden lassen, als je zuvor. Aber sein wichtigster Tipp für diejenigen, die sich für eine Karriere in der Kunsttischlerei interessieren, bezieht sich nicht auf Möbelbau, Holz, Maschinen oder was sonst noch mit Werkzeugen zu tun hat. Es dreht sich alles um Beziehungen.

„Der beste Rat, den ich geben kann, ist sich mit anderen Werkstätten zu vernetzen. Es spielt keine Rolle, wie lange Sie schon im Geschäft sind oder wie viel Sie zu wissen glauben – es gibt immer Möglichkeiten, zu lernen und zu wachsen. Mein Unternehmen wäre nicht einmal halb so groß wie jetzt, wenn es nicht mit anderen Werkstätten in der Gegend und weltweit vernetzt wäre“, erklärt Jeff.

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Dopko Cabinetry, Foto: Keith Isaacs